Wunderschöne Geschichten
Antonia und die Katze
Es war Waschtag in dem beschaulichem Dorf Jemen.
Antonias Mama, eine wenig dickliche Frau in dem Alter von 34 Jahren war dabei die Wäsche aus der Waschmaschine in den Korb zu machen.
" Antonia!" rief die Mutter.
Das Junge Mädchen, 12 Jahre alt, mit den braunen langen Haaren und einer schlanken Figur die von einem Sommerlichen Kleid umhüllt war, schaute von ihrem Bild hoch und stieß den Stuhl auf dem sie saß zur Seite, als sie aufstand und die Treppen hinunter in die Waschküche rannte.
" Hängst du bitte die Wäsche auf?" fragte ihre Mutter. " Aber natürlich!" rief Antonia und nahm den Korb voll Wäsche und lief die Treppe hinauf.
Sie bog einmal um das Haus, wo die Wäschespinne stand. Den Korb warf sie auf den Boden in den Rasen.
Gerade als sie das erste Stück Wäsche aufhängen wollte hörte sie ein miauen.
Antonia schaute sich um.
Da kam eine Katze auf sie zugelaufen. Die Katze Miaute wild.
Antonia ging in die Hocke und streichelte die Katze, wo bei sie sagte" Na du? Wo kommst du denn her?"
Immer noch miaute die Katze und schnurrte dann, genoß das streicheln und graulen.
Antonia stand nun auf und hängte das Wäschestück an die Leine.
Dabei lief die Katze schnurrend um ihre Beine. Ihr Fell kitzelte Antonias Beine und sie mußte lachen.
Noch einmal streichelte sie die Katze und widmete sich der Wäsche.
Die Katze ging zu einem Baum, da wetzte sie ihre Krallen und streckte sich genüßlich, dann legte sie sich hin und versuchte den Baumstamm einzufangen. Vielleicht war es auch gerade eine kleine Ameise mit der sie spielte, aber da war sich Antonia nicht so sicher. Antonia mußte lachen. Fast war sie fertig mit der Wäsche, noch ein Stück, als die Katze nun ihren Weg weiter ging.
" Schade!" dachte sich Antonia und sie ging wieder zurück Richtung Haus.
Die Katze aber miaute noch einmal und ging weiter, wo sie sitzen blieb und Antonia beobachtete, wie sich auf den weg, schritt, zu schritt zum Haus machte.
Einmal blieb sie noch stehen und sagte "Aufwiedersehen süße Katze!"